Relative Solmisation

Das Singen der relativen Solmisation führt langfristig zu einer besseren Wahrnehmung von Tonhöhenunterschieden. Deshalb singen wir zumeist am Anfang einer Musikstunde variierende Übungen und Melodien mit den Solmisationssilben.  

Die Silben dieses relativen Tonleitersystems sind die Anfangssilben von Textzeilen des Johanneshymnus aus dem 8. Jahrhundert: do re mi fa so la ti do. Damals hieß das "do" noch "ut" und die siebte Stufe "ti" gab es erst viel später. 

Entwickelt wurde die Solmisation im 11. Jahrhundert von dem Musiktheoretiker, Lehrer und Benediktinermönch Guido di Arezo


Video Nr. 1



Video Nr. 2



Video Nr. 3


Kommentare
* Die E-Mail-Adresse wird nicht auf der Website veröffentlicht.