Die Ukulele - Modelle und Beschreibung

Die Ukulele (hawaianisch = 'hüpfender Floh') ist ein viersaitiges Zupfinstrument, das ursprünglich aus Hawaii stammt. Durch portugisische Einwanderer hat es auf der Insel Hawaii schon bereits andere gitarrenähnliche Instrumete gegeben. Manuel Nunes (Schreiner und Erfinder, 1843 - 1923) gilt als offizieller Erfinder des seit 1889 bis heute bekannten Modells der hawaianischen Ukulele. Die Insel Hawaii ist seit 1959 ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Somit kam die Ukulele über die USA nach Europa.

Im Grunde sieht die Ukulele aus wie eine kleine Gitarre mit vier Saiten. Auch die Töne der Saiten sind dieselben Töne wie auf den ersten vier Saiten einer Gitarre, ab dem fünften Bund. Wer also schon gelernt hat auf der Gitarre, vom fünften Bund aufwärts zu spielen, hat es etwas leichter sich auf der Ukulele zurecht zu finden. Allerdings gibt es da noch einen kleinen Unterschied: die oberste (vierte) Saite ist nämlich oktaviert und erklingt damit höher als die anderen Saiten. Dadurch ergeben sich ganz andere Klang- und Spielmöglichkeiten.



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